Endlich ist sie da! Die 5. Folge unseres Podcast ist fertig. In der neuen Ausgabe geht es darum, was mit den Kulturdaten aus den Projekten unserer Partner:innen im Förderprogramm geschieht, nachdem sie erschaffen, kuratiert und veröffentlicht wurden.
Wir sprechen mit Kilian Amrhein aus unserem Team über die Langzeitarchivierung von Kulturdaten mit EWIG, sowie mit Stephanie Götsch und Chiara Marchini von der Fachstelle Museum der Deutschen Digitalen Bibliothek über das Einpflegen der Daten in große Portale und ihre Auffindbarkeit durch Suchmaschinen.
Folgt unserem Podcast, wenn ihr noch mehr über das Potential guter Kulturdaten erfahren möchtet.
Am 12. März 2024 werden bei uns am Zuse Institut Berlin alle Systeme gewartet. Die Betriebsunterbrechung startet bereits am Abend des 11. März 2024. Das digiS-Team wird daher am 12. März 2024 voraussichtlich ganztägig weder per Mail noch per Telefon erreichbar sein.
Ab dem 13. März sollten wir wieder in gewohnter Form für Sie da sein. Wir bitten um Verständnis und entschuldigen uns für etwaige Unannehmlichkeiten.
In Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Paul Klimpel (iRights.Law) haben wir unsere Vertragsvorlagen zu verschiedenen rechtlichen Themen überarbeitet, aktualisiert und ergänzt. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Kultureinrichtungen finden auf unserer Seite nun aktuelle geprüfte Vorlage für die Gestaltung von Schenkungsverträgen, die Übertragung von Persönlichkeitsrechten, die Einräumung von Rechten an Dritte oder die Erteilung von Einwilligungen in die Zugänglichmachung.
Wer mehr über rechtliche Fragestellungen für digitalisierende Kulturinstitutionen lernen möchte, könnte auch Interesse an unserem kommenden Workshop zum Thema haben. Aktuelle Informationen zu unseren Workshops gibt es auf unserer Workshop-Seite.
Für interessierte Antragsteller:innen bieten wir dieses Jahr wieder einen Online-Informationstag zur Ausschreibung des nächsten Förderprogramms 2025 an. Der digiS-Infotag wird am 15. März 2024 ab 10 Uhr mit einem allgemeinen Vortrag zum Förderprogramm starten. Im Anschluss werden für angemeldete Teilnehmende halbstündige Einzelberatungen durch die Kolleg:innen des digiS-Teams stattfinden. In diesen Einzelberatungen können Sie die wichtigsten Fragen zu Ihrer Projektidee und Ihrem Antrag mit uns besprechen.
Zur Anmeldung und weiteren Informationen geht’s hier entlang: Infos & Anmeldung
Sollten Sie am 15. März 2024 verhindert sein, melden Sie sich gerne unabhängig von unserem Infotag für ein Beratungsgespräch bei uns an. Es ist wichtig, dass wir im Vorfeld Ihrer Antragstellung miteinander ins Gespräch kommen!
Am 04. März 2024 findet ein Impulsvortrag mit Q&A zu den eLectures „Grundlagen der digitalen Erschließung“ mit Marco Klindt statt. Die Veranstaltung ist kostenfrei und wird von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr online auf Zoom durchgeführt.
Für eine produktive Teilnahme an der Veranstaltung bitten wir darum, vorab die verlinkten eLectures anzusehen. Diese können unabhängig voneinander studiert werden und führen in verschiedene Bereiche der digitalen Erschließung ein.
Am 23.02.2024 laden wir wieder zum Online-Workshop „Technische Grundlagen der Digitalisierung“ mit Marco Klindt ein!
Von 9 bis 13 Uhr gibt es einen Überblick über die technische(re) Seite der Digitalisierung. Mit dem Wissen über Standards und Möglichkeiten können differenziertere Entscheidungen getroffen, kann besser mit Dienstleistenden kommuniziert werden und die Qualitätssicherung wird besser nachvollziehbar. Die inhaltlichen Themenkomplexe reichen von Scans und Farbtreue über Audio- und Video-Digitalisierung bis hin zu 3D Modellen und dem Potential von Machine Learning.
Liebe Projektpartner:innen, liebe Kolleg:innen, liebes Netzwerk, liebe Wegebegleiter- und bereiter:innen,
frohes neues Jahr 2024! Es heißt, dass dieses Jahr im Zeichen des Holz-Drachen ein Glückliches und Energisches wird und dass Drachen im Holzelement sowohl Veränderung als auch Anpassungsfähigkeit mit sich bringen. Wir sind gespannt und finden, zumindest Glück kann man gar nicht genug haben.
Mittlerweile dürften so langsam alle wieder aus den Winterferien zurück sein und auch wenn das Wetter weiterhin – oder jetzt erst recht – eher zum Winterschlaf einlädt, dreht das Digitalisierungsrad sich fröhlich weiter. Auch die digiS-Jahresplanung hat schon Fahrtwind aufgenommen. Eine kleine Rückschau auf 2023 kann hier nachgelesen werden, jetzt aber der Blick nach vorn! Am meisten freuen wir uns natürlich über den Start des neuen Förderjahrs 2024 mit 13 neuen digiS-Projekten. Willkommen!
digiS-Veranstaltungsvorschau 2024
Wie jedes Jahr werden wir Workshops und unsere Jahreskonferenz (vergangene Konferenzen hier) ausrichten und sind bei verschiedenen Veranstaltungen aus unserem Netzwerk Mitorganisierende, Beitragende oder im Publikum. Dieses Jahr werden wir u.A. Workshops zu technischen Grundlagen der Digitalisierung, Wikidata, kontrollierten Vokabularen, Künstlicher Intelligenz / Machine Learning, LIDO, Langzeitarchivierung und (digitaler) Vermittlung anbieten.
Die jeweiligen Termine und weiterführende Informationen werden sukzessive hier auf unserer Webseite veröffentlicht und natürlich informieren wir über unseren Email-Verteiler, Mastodon und LinkedIn und vielleicht – wenn die Umstände stimmen – auf Zuruf.
ab Juni 2024
Das Zuse-Institut Berlin, bei dem wir angesiedelt sind, hat 2024 sein 40-jähriges Jubiläum und um es gebührend zu feiern, wird eine Reihe von Veranstaltungen durchgeführt. Ein Termin davon ist die Beteiligung an der Langen Nacht der Wissenschaften am 22.06.2024. Gerne vormerken und vorbeikommen!
A propos vormerken und vorbeikommen:
Save the Date: Am 28.11.2024 findet die digiS-Jahreskonferenz statt!
„Gemeinsam sprechen wir über neue, dezentrale Formen des Archivierens (…): Juliane Gorke (Mitglied des Performancekollektivs „hannsjana“) führt mit einem Impulsvortrag zur Macht der Archive in grundlegende Fragen ein. Das Team des Digitalen Archivs der Freien Darstellenden Künste stellt sein Projekt vor und erklärt, wie Ihr Eure Bestände für die Archivierung vorbereiten könnt. Anja Müller und Xenia Kitaeva vom Forschungs- und Kompetenzzentrum Digitalisierung Berlin (digiS) erläutern, wie in ihrem Förderprogramm Mittel für Digitalisierungsvorhaben beantragt werden können.“
Anmeldeschluss: 12.01.2024 (heute)
14.02.2024, 15:30-19:45, online
und 16.02.2024, 08:30-12:45, online
Netzwerk koloniale Kontexte: Research and funding opportunities in Germany
Die Veranstaltung findet in Englischer Sprache statt: “The aim of the meeting is to introduce the diverse and heterogeneous structural contexts in Germany, i.e. federalism, private and public funding organizations as well as individual programs that enable project participation or application by international project partners. On the one hand participants will get the chance to learn about research tools in German institutions, museums, archives and on the other hand get an overview of the German funding landscape.”
Unter Haushaltsvorbehalt wird auch 2024 im bekannten Zeitrahmen die digiS-Förderung für 2025 wieder ausgeschrieben. Im Frühjahr (vorauss. März) wird es einen Infotag geben, zu dem alle an der digiS-Förderung 2025 Interessierten ausdrücklich eingeladen sind – der Infotag ist der erste Schritt zur gelungenen Bewerbung und neben allgemeinen Informationen sowie viel Raum für Fragen besteht hier die Möglichkeit, über die erste Projektskizze zu reden und sich in einer individuellen Sprechstunde Tipps vom digiS-Team einzuholen. Inspirationen für Projektskizzen lassen sich in allen Projektberichten der letzten 10 Jahre nachlesen, Informationen zur Anmeldung erfolgen wie gewohnt über unseren Mail-Verteiler und über unsere Social Media-Präsenzen.
Die offizielle Ausschreibung und Bewerbungsphase beginnen im Frühjahr/Sommer 2024, im Herbst 2024 tagt die Jury und reicht ihre Entscheidungen im Anschluss an die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt weiter. Im Winter werden dann die finalen Entscheidungen bekanntgegeben.
Wir freuen uns auf ein inspirierendes und vitales 2024 mit euch und Ihnen und wünschen ein erfolgreiches, glückliches und gesundes neues Jahr!
Es ist grau und dunkel, der berühmt-berüchtigte (Berliner) Winter ist hier. Es muss Jahresende sein! Höchste Zeit, sich mit Vitamin D-Tabletten einzudecken, in Feiertagsstimmung zu kommen und 2023 Revue passieren zu lassen. Es war ein weiteres spannendes Jahr im Digitalisierungs-Geschäft, das diesmal weniger von einer Pandemie und Einschnitten in das gewohnte Leben sowie der damit einhergehenden Quasi-Verpflichtung, sich digital besser aufzustellen, geprägt war. Stattdessen waren die technischen Entwicklungen im Bereich der sogenannten Künstlichen Intelligenz populär, ubiquitär und eigentlich unumgänglich. Den Rückblick auf 2023 haben wir trotzdem (noch?) selbst geschrieben.
Nach der Förderung ist vor der Förderung – Ende des Förderzeitraums 2022/2023
Erstmals im Berliner Förderprogramm starteten wir 2022 mit 23 neuen Projekten. Das sind ungefähr doppelt so viele, wie wir üblicherweise im Durchschnitt pro Jahr begrüßen dürfen! Die überjährige Förderung war ein Experiment, das wir länger schon erproben wollten und die Corona-Pandemie lieferte uns den passenden Zeitraum.
Nachdem 2022 bereits die kürzeren Projekte – meist halbjährig – beendet werden konnten, befinden wir uns nun nach knapp zwei Jahren am Übergang zu einem neuen (Förder-)Jahr. Damit stehen weitere 14 Projektpartner:innen vor der Vollendung ihrer Digitalisierungsprojekte. Die Daten aus den Projekten werden sukzessive von den Institutionen veröffentlicht, es lohnt sich also, immer mal auf unserer Projekte-Seite vorbeizuschauen. Ab April 2024 sind dort dann auch die den Projekten zugehörigen Abschlussberichte zugänglich – und natürlich die Projektsteckbriefe des neuen, nun wieder einjährigen, Förderjahrgangs 2024.
Ein Fest mit Nullen und Einsen – die große digiS-Jubiläumskonferenz
Im Wonnemonat Mai konnten wir 150 Gäste zu unserer Jubiläumskonferenz am Zuse-Institut Berlin begrüßen. Das Programm bot Einblicke und vertiefende Diskussionen in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von digiS und den betreuten Projekten, in die Themen zu Künstlicher Intelligenz und Kulturerbe sowie der partizipativen Gestaltung von Kulturbetrieben. Hier kann die Jahreskonferenz nochmal nacherlebt werden! Es war uns eine besondere Freude, auch den neuen Kultursenator Berlins, Joe Chialo, auf der Konferenz begrüßen zu dürfen. Die Berliner Wiederholungswahl hatte der Kulturverwaltung einen Zuschnitt und eine neue Hausleitung beschert.
Neue Plattformen, neue Formate
Wir sind einen großen Schritt gegangen und viele aus unserem Dunstkreis sind uns bereits vorausgeeilt oder nachgefolgt: Wir haben uns von unserem Account bei X (früher Twitter) verabschiedet und haben eine neue Präsenz bei Mastodon aufgebaut: @digiSberlin@openbiblio.social Wir finden das Konzept des Fediverse gut und passend zu unserem Auftrag und wollen auf diesem Wege ein öffentlichkeitswirksames Handeln fernab von US-amerikanischen Konzernen und/oder Personen (non gratae) ausprobieren.
Ganz weg von solchen Plattformen sind wir jedoch auch wieder nicht – parallel bauen wir unsere Existenz auf Linkedin aus, der Social Media Plattform, die seit 2016 zu diesem kleinen Konzern namens Microsoft gehört. Let’s get busy!
Weiterhin informieren wir natürlich immer noch über unsere Förderprogramm-Mailingliste. Für ein Abonnement reicht eine Mail an uns und hier informieren wir hauptsächlich über unsere eigenen Veranstaltungen und Veranstaltungen aus unserem Netzwerk.
Um uns mit unseren Projektpartner:innen auch außerhalb offizieller Veranstaltungen auszutauschen, haben wir in diesem Jahr den digiS-Stammtisch fortgeführt. Themen und Rahmen des Stammtischs bestimmten unsere Partner:innen: das Spektrum reichte von verschiedenen Themen aus dem Bereich Vermittlung und Präsentation über Normdaten bis zur technischen Umsetzung der Digitalisierung.
Ein weiteres neues Format war die digiS-Summer-School, unser 10-Jahres-Geschenk an unsere Fanbase 😉 Vom 12. bis 17. Juli 2023 nahmen 170 Teilnehmende aus 14 Bundesländern und vielen verschiedenen Institutionen an unseren Online-Workshops und Diskussionsveranstaltungen zu Themen von Daten-Basics bis Zugänglichkeit, von Wikidata bis Kommunikation teil. Mitschnitte und/oder Präsentationen sowie weiterführende Links sind hier für die Nachwelt festgehalten.
Dekolonisierung und Digitalisierung
Der Umgang mit Objekten aus kolonialen Kontexten war auch 2023 ein Thema für uns. Gleich zu Beginn des Jahres eröffneten wir unsere jährlichen Workhops mit einer Veranstaltung in Kooperation mit der Kompetenzstelle Dekolonisierung am Stadtmuseum Berlin und Dekoloniale e.V. In den Vorträgen und der Diskussion ging es um die Frage, wie Dekolonisierung im digitalen Zeitalter in Museen funktionieren und wie die erneute Reproduktion von rassistischem und kolonialem Bias bei der Digitalisierung vermieden werden kann.
In diesem Zusammenhang möchten wir gleich eine Veranstaltung im Februar 2024 bewerben: Im Rahmen des bundesweiten „Netzwerks koloniale Kontexte“ wird am 16.02. ein internationales Informationstreffen stattfinden, um über Forschungs- und Fördermöglichkeiten in Deutschland zu informieren. In diesem Treffen sollen relevante Recherchetools und Datenbanken im Bereich koloniale Kontexte sowie potentielle Drittmittelgebende vorgestellt werden, die es internationalen Kolleg*innen ermöglichen, eigene Projekte und Netzwerke zu finanzieren.
„Künstliche Intelligenz“ und Kulturelles Erbe (KI & KE)
2023 war wahrscheinlich für viele von uns das erste Jahr, in dem wir am eigenen Computer in Kontakt mit einer Künstlichen Intelligenz kamen, spezifisch mit dem Textgenerator ChatGPT und dem Bildgenerator Dall-E2 des US-Amerikanischen Unternehmens OpenAI. Was dabei an Lustigem, Merkwürdigem oder Erstaunlichem herauskam, geisterte das gesamte Jahr durch Printmedien und digitale Aufenthaltsräume. Wundersame Fotos, seltsamer Text und falsche Auskünfte, alles konnte passieren und alles passierte auch, oft gleichzeitig. Wir haben in diesem Jahr gelernt, dass es bei solch dynamischen Entwicklungen beinahe unmöglich ist, jede einzelne Entwicklungsstufe in all ihren Facetten mitzubekommen und waren umso dankbarer für unsere eingespielte Teamarbeit – zusammen sind wir dann doch ganz schön up to date geblieben.
„Kulturinstitutionen benötigen für ihren Auftrag meist keine KI. Eine vertrauensvolle KI benötigt aber (Frei)Räume für Experimente und die kritische Auseinandersetzung. Neben Bildungseinrichtungen kommt den Angeboten von Kulturinstitutionen diesbezüglich eine wichtige Rolle zu, da sie dem Gemeinwohl verpflichtet sind und bei Bürgerinnen und Bürgern ein hohes Vertrauen genießen.“ (Tobias Hochscherf und Martin Lätzel, „KI & Kultur: Chimäre oder Chance?“, S. 187)
Der Einsatz von KI im Kulturbetrieb, die darin liegenden Potentiale für den Bereich des (digitalen) Kulturellen Erbes sowie mögliche Fährnisse, die gesellschaftlichen und sozialen Implikationen dieser Technologie – auch im kommenden Jahr werden uns diese Themen beschäftigen. Denn Verfahren „Künstlicher Intelligenz“ werden auch bei Berliner Kulturerbeinstitutionen eingesetzt. Sei es bei der Automatisierung von Erschließungsprozessen großer Text-, Bild- oder audiovisueller Bestände, bei der Analyse von Dokumenten, Bildbeschreibung oder der Kuration von Daten und Objekten – KI ist aus dem Berufsalltag von Kulturakteur:innen (und natürlich vielen anderen Berufsgruppen) nicht mehr wegzudenken. Wir verstehen unsere Aufgabe in diesem Themenfeld darin, in Fortschreibung unseres mission statements, als Brückenbauerin und (Kompetenz-)Vermittlerin zwischen Technologie und Kultur aufzutreten. 2024 möchten wir zusammen mit unseren Netzwerk- und Projektpartner:innen freie Experimentierräume auf- und ausbauen, um konkrete Anwendungsszenarien von „KI & KE“ zu erproben.
Ein Zertifikat für das Langzeitarchiv EWIG
Im Rahmen des Förderprogramms Digitalisierung ist die Langzeitarchivierung und damit der dauerhafte Erhalt der Daten aus den Projekten ein fester Bestandteil. Das Digitale Langzeitarchiv EWIG vom KOBV und digiS hat nun das CoreTrust Seal für vertrauenswürdige Repositorien erhalten. Dieses Zertifikat ist ein sichtbares Gütesiegel für die Bemühungen von digiS und KOBV, allen Partnereinrichtungen eine zuverlässige und vertrauenswürdige Langzeitarchivierungslösung anzubieten.
Neben den technischen Eigenschaften von EWIG wurden auch rechtliche, finanzielle und organisatorische Aspekte bewertet. CoreTrust Seal ist eine internationale gemeinnützige Organisation, die sich für gemeinsame Standards für nachhaltige Dateninfrastrukturen einsetzt. Die Begutachtung erfolgte durch unabhängige Dritte aus dem Bereich der Datenarchivierung und Datensicherheit.
Ausblick 2024
Wir freuen uns sehr auf unsere neuen Projekte und auf die Zusammenarbeit mit weiteren 13 Berliner Kulturerbeinstitutionen! Gleichzeitig werden wir die Partner:innen, die mit der zu Ende gehenden Förderlaufzeit 2022/23 ausscheiden, vermissen.
Die Ausschreibung des Förderprogramms für 2025 wird voraussichtlich wieder im Frühjahr erfolgen, unser traditioneller Informationstag dazu voraussichtlich im März stattfinden. Hier werden wir auch darüber informieren, ob und wie die Umstellung der Ausschreibung auf ein elektronisches Antragstellungsverfahren erfolgen wird. Und: Jahreskonferenz 2024? digiS-Workshops 2024? Ja. Wir melden uns. Zu den bewährten und neuen Themen bleiben wir kompetente und vorausschauende Ansprechpartner:innen.
Jetzt aber erstmal ab in den Feiertagsurlaub! Wir wünschen allen eine ruhige und erholsame Zeit und einen guten Start in das neue Jahr.
Mit vielen Grüßen vom gesamten digiS-Team Xenia Kitaeva und Anja Müller
Im Rahmen des Förderprogramms Digitalisierung des Senats für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, ist die Langzeitarchivierung ein fester Bestandteil. Das Digitale Langzeitarchiv EWIG vom KOBV und digiS hat nun das CoreTrustSeal für vertrauenswürdige Repositorien erhalten. CoreTrustSeal ist eine internationale gemeinnützige Organisation, die sich für gemeinsame Standards für nachhaltige Dateninfrastrukturen einsetzt. Die Begutachtung erfolgte durch unabhängige Dritte aus dem Bereich der Datenarchivierung und Datensicherheit. Neben den technischen Eigenschaften von EWIG wurden auch rechtliche, finanzielle und organisatorische Aspekte bewertet. Dieses Zertifikat ist ein sichtbares Gütesiegel für die Bemühungen von digiS und KOBV, allen Partnereinrichtungen eine zuverlässige und vertrauenswürdige Langzeitarchivierungslösung anzubieten.
Von Best Practices bei Ordnerstrukturen über Hilfestellungen beim Forschungsdatenmanagement bis hin zu Tipps zur Dateibenennung.
Nach 10 Jahren Beratung von Berliner Digitalisierungsprojekten haben wir mittlerweile so einige Tips und Tricks rund um das Thema Datenmanagement in Kulturerbeinstitutionen angesammelt. Die wichtigsten Tips und häufigsten Fehler bei der Arbeit mit Kulturdaten gibt es nun zusammengefasst in einem ausführlichen Beitrag Dos & Don’ts Datenmanagement, dem neuen Must-Read auf unserer Webseite!