Am 06. März laden wir wieder ein zu einer Einführung ins digitale Erschließen.
Veranstaltungen
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Online-Veranstaltung am 11. Februar 2025: Offenheit reicht nicht aus – Auf dem Weg zu einer lebendigen Datenkultur
Wir möchten Sie und Euch auf folgende Online-Veranstaltung hinweisen, die KOBV und digiS gemeinsam
im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Quo Vadis – Offene Wissenschaft in Berlin und Brandenburg 2024/25„ ausrichten.
- Veranstaltung: Offenheit reicht nicht aus – Auf dem Weg zu einer lebendigen Datenkultur
- Format: Inputvorträge und anschließende offene Diskussion mit allen Teilnehmenden
- Termin: Dienstag, 11. Februar 2025
- Uhrzeit: 14:00 – 15:30 Uhr
- Ort: Zoom (Link wird rechtzeitig vor der Veranstaltung verschickt)
- Anmeldung: https://terminplaner6.dfn.de/b/f0aa8d4463beb473c5e49397d1f5ad89-1013497
Daten eröffnen neue Zugänge und Einblicke in Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft und bergen vielfältiges Innovationspotential. In unserer Veranstaltung möchten wir gemeinsam der Frage nachgehen, wie vor dem Hintergrund immer zahlreicher verfügbarer offener Kulturdaten eine offene Datenkultur aussehen könnte. In fünf Inputvorträgen betrachten wir gemeinsam, wie es um die aktuelle Datenverfügbarkeit und -nutzbarkeit steht, welche Hürden es gibt und was getan werden könnte, um die Datenverfügbarkeit zu steigern. Wie sich Datenpublikation konkret gestaltet, welche Herausforderungen sich Institutionen hierbei gegenüber sehen und wie diese ihre Erfahrungen mit der Publikation bewerten. Und welche Kompetenzen es für eine effektive Nachnutzung von Daten braucht und wie diese vermittelt werden können.
Wir freuen uns besonders auf die Moderation von Julia Boltze-Fütterer (KOBV, DeepGreen) und Alexander Winklers (digiS) Vortrag „#KulturgutDigital vom Nutzen her denken. Über offene Datenangebote und wie wir mehr aus ihnen machen“. Ebenso freuen wir uns auf die Beiträge von Jörg Lehmann (SBB), Tobias Weiß (Janusz-Korczak-Bibliothek Pankow), Anna Gnyp (SODa) und Sophie Kobialka (WiNoDa).
Weiterführende Informationen: https://blogs.fu-berlin.de/open-access-berlin/2024/12/16/quo-vadis-4-offene-datenkultur/
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„Zugang gestalten!“ am 24. und 25. Oktober 2024 in Stuttgart (und im Livestream)
„Das kulturelle Erbe betrifft unser heutiges Leben nur, wenn wir es als Gesellschaft auch annehmen. In einer heterogenen Gesellschaft sind auch die Zeugnisse der Kultur sehr vielfältig, was durch Umbrüche, Krieg, Vertreibung und Migration noch verstärkt wird. Was bedeutet dies für Kulturerbeeinrichtungen? Was gehört alles zum kulturellen Erbe und wie kann dies bewahrt werden?“
Am 24. und 25. Oktober 2024 findet im Literaturhaus Stuttgart die 14. Internationale Konferenz „Zugang gestalten! – Mehr Verantwortung für das kulturelle Erbe“ statt. digiS ist langjährige Partnerin der Veranstaltung, die in dieser Ausgabe Fragen unter dem Oberthema „Das Erbe antreten“ diskutiert.
Am 24.10. ab 15:30 moderieren die digiSse Anja Müller und Xenia Kitaeva das Nachmittagspanel „Verschiedene Orte – gemeinsames Erbe“:
„Kulturerbe ist keine fixe Kategorie, es wird nicht intentional an nur einer Stelle bewahrt. Vielmehr können ganz unterschiedliche Zeugnisse menschlichen Schaffens zum kulturellen Erbe werden und auch die Orte, die sich diesem Erbe widmen, sind vielfältig – dazu gehören Staatsarchive und öffentliche Bibliotheken genauso wie Firmenarchive und kommunale Museen, aber auch Dokumentationsstellen sozialer Bewegungen und die Archive von Vereinen und Verbänden.“
Wir freuen uns auf den das Panel eröffnenden Vortrag von Prof. Dr. Michael Hollmann (Bundesarchiv) und das anschließende Pecha Kucha mit Jens Crüger (Archiv des Verbands Deutscher Vereine für Aquarien- und Terrarienkunde), Paul und Peter Dehn (Dunera.de), Dr. Ulrike Gutzmann (Unternehmensarchiv der Volkswagen AG), Claudia Liedtke (Madonna e.V.), Viola Rosenau (Humboldt Forum) und Frank Scholze (Deutsche Nationalbibliothek). Im Anschluss diskutieren wir mit Prof. Dr. Gerald Maier (Landesarchiv Baden-Württemberg), den Panelist:innen und Ihnen, dem Publikum, unter anderem den Status quo des Sammelns und Bewahrens.
Am 25.10. ab 13:00 leitet unser Kollege Alexander Winkler die Vertiefungsgruppe „Collections as data. Potenziale und Herausforderungen der Nutzung offener Kulturerbedaten“.
Weitere Informationen Programm AnmeldungHinweise zum Programm: Am Mittwoch, 23.10. gibt es eine Auftaktveranstaltung in der Dürnitz im Alten Schloss, am 24.10. einen Abendempfang im Haus der Geschichte Baden-Württemberg.
Livestream: Das Konferenzprogramm wird bis auf die Vertiefungsgruppen live-gestreamt werden. Für die Teilnahme als Streaming-Zuschauer:in, ist keine Anmeldung erforderlich.
Die Konferenz wird unter der Schirmherrschaft der Deutschen UNESCO-Kommission von Prof. Dr. Paul Klimpel in Kooperation mit dem Bundesarchiv, der Deutschen Digitalen Bibliothek, dem Deutschen Filmmuseum, der Deutschen Nationalbibliothek, dem Deutschen Nationalkomitee für Denkmalschutz, digiS, iRights e.V., dem Jüdischen Museum Frankfurt, der Stiftung Historische Museen Hamburg, der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Wikimedia Deutschland und dem Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe veranstaltet.
Die diesjährigen Gastgeber sind das Landesmuseum Württemberg, das Haus der Geschichte Baden-Württemberg und die Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit dem Landesarchiv Baden-Württemberg, der Landesstelle für Museen und dem Zentrum für kulturelle Teilhabe.
Online-Veranstaltung „KI in Berlin“ am 22.10.2024
In einem zweimonatigen Rhythmus treffen sich Berliner Kulturakteur:innen mit Interesse an KI-gestützten/-unterstützten Arbeitsmethoden und/oder aktiven Projekten, um Erfahrungen und Praxiswissen auszutauschen.
Für die kommende Ausgabe von „KI in Berlin“ freuen wir uns auf einen Gastbeitrag von Dominik Bönisch, der derzeit als wiss. Projektleiter an der Hochschule Düsseldorf in der Arbeitsgruppe MIREVI (Mixed Reality and Visualization) zu der Erschließung von intermedialen Sammlungen mittels KI forscht. Bis 2023 leitete er das Projekt »Training the Archive« am Ludwig Forum Aachen und brachte KI beim Kuratieren zum Einsatz. Er forscht zu den Auswirkungen neuer Technologien auf den Sammlungs- und Ausstellungsbetrieb an GLAM-Institutionen.
Dominik Bönischs Input gibt Einblick in Erschließungssoftware, die umfangreiche audio-visuelle Bestände in Videoarchiven durchsuchbar machen soll. Dabei geht er sowohl auf die Situation in den AV-Medienarchiven ein – wie sie sich für ihn in NRW darstellt – als auch auf Weiterentwicklungspotentiale, die für die Nutzung an GLAM erstrebenswert erscheinen. Gemeinsam diskutieren wir anschließend über die (Komplexitäts-)Unterschiede von zeitbasiertem Material im Vergleich zu Bilddaten und klären offene Fragen.
Termin & Anmeldung
Dienstag, 22. Oktober 2024, 15 bis 17 Uhr (online)
Anmeldung11. digiS-Jahreskonferenz „Schwinde(l)nde Ressourcen im 21. Jahrhundert: „KI“ als Heilsversprechen?“
Wir laden herzlich zur 11. digiS-Jahreskonferenz „Schwinde(l)nde Ressourcen im 21. Jahrhundert: „KI“ als Heilsversprechen?“ am 28. November 2024 ein!
Datum/Zeit: 28.11.2024, 10:00 bis ca. 15:30
Ort: Zuse-Institut Berlin, Takustr. 7, 14195 Berlin (Hörsaal im Rundbau) und hybrid (ZOOM)
Anmeldung: geschlossen
Für die Präsenzteilnahme ist eine Anmeldung bis zum 22. November 2024 möglich.
Wir bitten um Absage an digis@zib.de, sollten Sie kurzfristig doch verhindert sein, da wir eine Warteliste führen. Herzlichen Dank dafür!
Auf unserer diesjährigen Konferenz „Schwinde(l)nde Ressourcen im 21. Jahrhundert: „KI“ als Heilsversprechen?“ werden wir die Implikationen sogenannter „Künstlicher Intelligenz“ für Kulturerbeeinrichtungen diskutieren.
Kulturerbeeinrichtungen laden die Gesellschaft dazu ein, sich kritisch mit Vergangenheit und Gegenwart auseinanderzusetzen. Durch die Vermittlung unseres kulturellen Erbes kommen wir miteinander ins Gespräch und bestenfalls in einen partizipativ gestalteten Austausch über unsere Zukunft. Laut einer jüngst veröffentlichten Studie des Instituts für Museumsforschung genießen Museen in der Gesellschaft eine immens hohe Glaubwürdigkeit. Was bedeutet das mit Blick auf die gesellschaftliche Verantwortung aller Kulturerbeeinrichtungen im Hinblick auf den Einsatz „KI“-basierter Verfahren, durch die andere Formen der Wirklichkeit generiert werden können? Für die Datenkuration und Verfügbarmachung von Kulturerbesammlungen können diese Anwendungen einerseits ein nützliches Werkzeug sein, um defizitäre Ressourcensituationen in den Institutionen auszugleichen, andererseits verursacht und offenbart die Anwendung dieser Verfahren oft neue Defizite. Verfügen Kulturerbeinstitutionen über ausreichende Digitalkompetenz, um das Training der Modelle und die Ergebnisse KI-basierter Dokument- und Bildanalysen oder automatisierter Inhaltserschließungen qualifiziert umzusetzen und auszuwerten? Inwieweit wird der Zugang zu den Objekten durch einen großflächigen Einsatz von Maschinellem Lernen in der Sammlungserschließung nicht sogar eingeschränkt, da die Metadaten der Objekte durch diese Verfahren zu stark homogenisiert vorliegen? Und wie bleiben wir offen und experimentierfreudig auch in den Kulturinstitutionen, ohne den „Fakes“ zu verfallen?
Diese und weitere Fragen diskutieren wir mit Gästen aus unserem Netzwerk. Wir starten in diese Diskussion mit einer „Berliner Runde“ am Vormittag: einem Podium mit unseren Netzwerkpartner:innen Clemens Neudecker (Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz), Sebastian Ruff (Stiftung Stadtmuseum Berlin), Matthias Stier (Deutsches Technikmuseum) und Cornelia Thiele (Stiftung Berliner Mauer). Am Nachmittag weiten wir die Diskussion aus und reflektieren das Thema mit Gästen aus bundesweiten Projekten aus den Bereichen Vermittlung und digitale Transformation. Wir begrüßen dazu den Kulturhistoriker und Digitalmanager Johannes Bernhardt, die Digitalkuratorin Maren Burghard sowie die Journalistin Caroline Lindekamp, die uns in ihrer Keynote einen Einblick in das BMBF-Projekt „NoFake“ geben wird.
Neben diesen Beiträgen freuen wir uns auf die Eröffnungsworte des Berliner Kultursenators Joe Chialo. Prof. Dr. Thorsten Koch wird einen in die Konferenz einführenden Vortrag halten und natürlich dürfen unsere diesjährigen Projektpartner:innen nicht fehlen: Nach der rasanten Minute Madness der digiS-Projekte 2024 soll sich die anschließende Postersession dem Thema der „Digital- und Datenkompetenz“ widmen.
Hier geht’s zu ausführlichen Informationen.
Wir freuen uns auf die Diskussionen mit euch und Ihnen. Vernetzt geht vieles deutlich leichter.
Online-Veranstaltung „KI in Berlin“ am 27.08.2024
Vom Chatbot zum Believable Character: Stand der Kunst im Bereich virtuelle Figuren
In einem zweimonatigen Rhythmus treffen sich Berliner Kulturakteur:innen mit Interesse an KI-gestützten/-unterstützten Arbeitsmethoden und/oder aktiven Projekten, um Erfahrungen und Praxiswissen auszutauschen. Für die kommende Ausgabe von „KI in Berlin“ freuen wir uns sehr, mit kulturBdigital zusammenzuarbeiten und begrüßen für den Impulsvortrag Xenia Klinge vom Deutsches Forschungszentrum Künstliche Intelligenz, die ihr Wissen über die Möglichkeiten autonomer Avatare für die kulturelle Bildung / Outreach und auch die historische Vermittlung mit uns teilen wird.
Ausgehend vom Status Quo (z.B. mehr oder weniger interaktive NSCs in Spielen, Technologien für Chatbots und Dialogsysteme) werfen wir einen Blick darauf, was für „gute“ virtuelle Figuren eigentlich alles benötigt wird und warum die Umsetzung immer noch so schwierig ist. Dann wenden wir uns dem sich rasant wandelnden Stand der Technik zu und was auch für kleine bis mittlere Akteur:innen heute und in naher Zukunft möglich ist.
Im Anschluss gibt es genügend Raum für Fragen und Diskussionen.
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digiS-KI-Workshops am 08. und 09.07.2024
Nach lauten Vorankündigungen auf diversen Konferenzen und Social Media-Kanälen laden wir nun ganz herzlich und offiziell zu unseren zwei Prä-Sommerferien-Workshops rund um das Thema „Machine Learning/KI und Kulturerbeinstitutionen“ im Juli ein. Beide Workshops sind unabhängig voneinander und können auch einzeln belegt werden.
Eine Anmeldung ist bis 30. Juni möglich. Weitere Informationen zu unseren Workshops hier.
8. Juli 2024, 10-13:00, online auf Zoom
„Nützliches aus dem Gemüsegarten: LLMs, GANs, RAGs, OCR und was da noch alles wächst. Eine Einführung in Machine Learning für Kulturerbeinstitutionen“
Xenia Kitaeva & Marco Klindt (digiS)
Der Workshop beginnt mit einem kurzen historischen Rundumschlag zur Geschichte der sogenannten Künstlichen Intelligenz und einem Überblick über die Funktionsweisen gängiger generativer, erschließender und sonstiger Modelle. In dieser virtuellen Führung durch den bunten ML-Gemüsegarten sehen wir uns gemeinsam Architektur(en), Einsatzgebiete, Funktionsweise/Methode, Modelle (open, proprietär), Chancen/Risiken sowie Kosten an und lassen anschließend ausreichend Raum für Fragen.
Anmeldung9. Juli 2024, 14-17:00, online auf Zoom
„Generative KI und (Urheber-)Recht“ Vortrag mit Q&A
RA Prof. Dr. Paul Klimpel & RA Fabian Rack (iRights.Law)
Auch Kulturerbeeinrichtungen fragen sich, inwieweit KI für sie eine Rolle spielt und welche rechtlichen Rahmenbedingungen dabei zu beachten sind. Die beiden Referenten gehen u.a. auf urheberrechtliche Fragen generativer KI sowie auf die KI-Verordnung der EU ein.
Anmeldung
Save the Date: digiS Jahreskonferenz am 28.11.2024
Unter dem Titel „Schwinde(l)nde Ressourcen im 21. Jahrhundert: KI als Heilsversprechen?“ beschäftigen wir uns dieses Jahr mit dem Einsatz KI-basierter Verfahren in Kulturerbeeinrichtungen.
Wann? 28.11.2024
Wo? Zuse-Institut-Berlin, Takustr. 7, 14195 Berlin
Laut einer Studie des Instituts für Museumsforschung „Das verborgene Kapital: Vertrauen in Museen in Deutschland„ (2024) genießen Museen in der Gesellschaft eine immens hohe Glaubwürdigkeit. Was bedeutet das mit Blick auf die gesellschaftliche Verantwortung nicht nur von Museen, sondern aller Kulturerbeeinrichtungen?
Durch den Einsatz KI-basierter Verfahren werden andere Formen der Wirklichkeit, scheinbarer Wahrheit(en) und „schwinde(l)ndes Wissen“ generiert, deren quantitatives Ausmaß allein schon eine Überprüfung, Verifizierung und Validierung unmöglich macht. Und damit haben wir noch nicht von der Qualität gesprochen, mit der viele scheinbare Fakten den öffentlichen Diskurs zum Teil sehr polarisierend beeinflussen.
Wie werden Kulturinstitutionen – und wir alle, als Teil der Zivilgesellschaft – KI-mündig? Wie bleiben wir offen und experimentierfreudig, ohne den Fakes zu verfallen?
Natürlich werden wir nicht nur über Machine Learning diskutieren, sondern wie jedes Jahr die Bühne auch unseren Projektpartner:innen 2024 und digiS-Oldies & -Newbies aus vergangenen Projekten sowie unserem Netzwerk überlassen.
Wir freuen uns auf die Diskussionen und den Austausch mit euch und Ihnen. Vernetzt geht vieles deutlich leichter.
Mehr Einblicke, Programmhighlights und die Anmeldemöglichkeit folgen in Kürze – auf Mastodon, LinkedIn und hier.
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Webseite: Neue Menü-Struktur
Connoisseurinnen und Connoisseurs von www.digis-berlin.de werden es bereits gemerkt haben – wir aktualisieren laufend unsere Webseite und haben kürzlich einen größeren Umzug vollzogen: Die digiS-Veranstaltungen haben nun einen eigenen Menüpunkt!
Auch digiS ist nicht perfekt, sollten durch die Menüveränderung also Verlinkungen nicht mehr funktionieren, freuen wir uns über eine kurze Nachricht.
Einladung zum Praxisworkshop „Bildhauerei in Berlin und Wikidata“
Wikidata, eine offene, frei editier- und nutzbare Wissensdatenbank, erlangt auch im Kulturerbebereich immer mehr Aufmerksamkeit. Wikidata versammelt maschinenlesbare und strukturierte Informationen aller Art und macht sie als Linked Open Data zugänglich und nachnutzbar. Die Einsatzmöglichkeiten im GLAM-Bereich sind vielfältig.
Der eintägige Praxisworkshop „Bildhauerei in Berlin und Wikidata“ möchte am Beispiel der Daten aus dem Projekt „Bildhauerei in Berlin“ in die Arbeit mit Wikidata im Kulturerbebereich einführen. Thematisiert werden u.a. – stets mit Bezug auf den GLAM-Sektor – die Funktionsweise, das Datenmodell und Anwendungsfelder von Wikidata, insbesondere auch die Rolle von Wikidata als Normdaten-Hub.
In praktischen Übungen werden Informationen zu Wikidata hinzugefügt, die Datenaufbereitung in OpenRefine für den Upload nach Wikidata erprobt und die Einbindung von Wikidata in die museale Erschließungsarbeit diskutiert.
Besondere Vorkenntnisse sind nicht nötig. Teilnehmende sollten, sofern noch nicht geschehen, über einen Wikimedia-Account verfügen. Dieser lässt sich einfach, kostenlos und datensparsam hier einrichten: https://commons.wikimedia.org/wiki/Special:CreateAccount
Der Workshop findet am 19.04.2024 von 10-17 Uhr Online über Zoom statt, eine Anmeldung ist ab sofort bis zum 12.04. möglich:
Anmeldung