Unter dem Titel „Schwinde(l)nde Ressourcen im 21. Jahrhundert: KI als Heilsversprechen?“ beschäftigen wir uns dieses Jahr mit dem Einsatz KI-basierter Verfahren in Kulturerbeeinrichtungen. 

Wann? 28.11.2024

Wo? Zuse-Institut-Berlin, Takustr. 7, 14195 Berlin

Laut einer Studie des Instituts für Museumsforschung Das verborgene Kapital: Vertrauen in Museen in Deutschland (2024) genießen Museen in der Gesellschaft eine immens hohe Glaubwürdigkeit. Was bedeutet das mit Blick auf die gesellschaftliche Verantwortung nicht nur von Museen, sondern aller Kulturerbeeinrichtungen?

Durch den Einsatz KI-basierter Verfahren werden andere Formen der Wirklichkeit, scheinbarer Wahrheit(en) und „schwinde(l)ndes Wissen“ generiert, deren quantitatives Ausmaß allein schon eine Überprüfung, Verifizierung und Validierung unmöglich macht. Und damit haben wir noch nicht von der Qualität gesprochen, mit der viele scheinbare Fakten den öffentlichen Diskurs zum Teil sehr polarisierend beeinflussen.

Wie werden Kulturinstitutionen – und wir alle, als Teil der Zivilgesellschaft – KI-mündig? Wie bleiben wir offen und experimentierfreudig, ohne den Fakes zu verfallen?

Natürlich werden wir nicht nur über Machine Learning diskutieren, sondern wie jedes Jahr die Bühne auch unseren Projektpartner:innen 2024 und digiS-Oldies & -Newbies aus vergangenen Projekten sowie unserem Netzwerk überlassen.

Wir freuen uns auf die Diskussionen und den Austausch mit euch und Ihnen. Vernetzt geht vieles deutlich leichter.

Mehr Einblicke, Programmhighlights und die Anmeldemöglichkeit folgen in Kürze – auf Mastodon, LinkedIn und hier.