Projektpartner Förderprogramm 2017
Die Jury des Förderprogramms Digitalisierung übergab im November 2016 nach fachlicher Sichtung aller 26 Projektanträge ihre Empfehlung zur Förderung von zehn Projekten an die Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Im Dezember 2016 wurden alle zehn empfohlenen Projekte von dem früheren Staatssekretär Tim Renner bestätigt. Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie Kurzinformationen zu den Inhalten der Förderprojekte 2017 sowie die Namen der Ansprechpartner in den Institutionen.
Folgende Institutionen nahmen am Förderprogramm 2017 teil: Berlinische Galerie, Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI), Friedrichshain-Kreuzberg Museum FHXB, Kunstsammlung Pankow (in Kooperation mit Berlinische Galerie, Stiftung Stadtmuseum Berlin), Mime Centrum, Stiftung Deutsche Kinemathek, Stiftung Deutsches Technikmuseum, SMB Kupferstichkabinett (in Kooperation mit Stiftung Stadtmuseum Berlin), Stiftung Stadtmuseum, Universitätsbibliothek der TU Berlin.
Der Jury 2017 gehörten an: Frau Prof. Gabriele Beger (Direktorin der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg), Frau Prof. Monika Hagedorn-Saupe (Stellvertr. Leiterin beim Institut für Museumsforschung), Herr Dr. Michael Hollmann (Präsident des Bundesarchivs), Herr Prof. Holger Simon (Pausanio GmbH&Co.KG), Herr Philipp Otto (iRights).
- Berlinische Galerie
- Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen DZI
- FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum
- Kunstsammlung Pankow
- MIME Centrum Berlin
- Stiftung Deutsche Kinemathek
- Stiftung Deutsches Technikmuseum
- SMB Kupferstichkabinett
- Stiftung Stadtmuseum Berlin
- TU Berlin - Universitäts-bibliothek
Digitalisierung fotografischer Panoramen und Luftaufnahmen vom
Aufbau West-Berlins aus den Jahren ca. 1955 bis 1975
Ein Schwerpunkt der Architektursammlung der Berlinischen Galerie liegt auf der Dokumentation des Wiederaufbaus von Berlin nach dem Zweiten Weltkrieg. Er umfasst zum Beispiel den fotografischen Nachlass von Otto Borutta (1903-1984). Im Auftrag der Senatsbauverwaltung hielt Borutta die radikale Neuerstehung Westberlins fest. Seine Aufnahmen stellen eine einzigartige Ergänzung zum „Ost-Berliner-Fotoarchiv“ dar, das – ebenfalls in der Architektursammlung bewahrt und dank EFRE-Mittel seit 2015 online gestellt – die parallele Bauentwicklung in Ostberlin dokumentiert.
Ziel des Digitalisierungsvorhabens war es, 591 Panoramen und Luftaufnahmen aus dem fotografischen Nachlass von Otto Borutta auszuwählen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Verfügbarkeit der neuen Datensätze und Digitalisate erfolgt über die Website der Berlinischen Galerie, der Deutschen Digitalen Bibliothek und Europeana.
Ansprechpartner Berlinische Galerie
- Ursula Müller
E-Mail: mueller@berlinischegalerie.de - Frank Schütz
E-Mail: fschuetz@berlinischegalerie.de
Website Berlinische Galerie
Hier finden Sie den Abschlussbericht des Projektes.