Projektpartner:innen Förderprogramm 2022|2023
Im Dezember 2021 hat die Jury des Förderprogramms Digitalisierung Berlin ihre Empfehlung für insgesamt 23 neue Digitalisierungsprojekte zur Förderung an die Senatsverwaltung für Kultur und Europa übergeben. Neun der Projekte werden bis Ende 2022 durchgeführt. Vierzehn weitere Projekte haben erstmalig eine überjährige Laufzeit bis Ende 2023. Die Projekte wurden inzwischen von Kultursenator Dr. Klaus Lederer bestätigt. Insgesamt wurden 32 Anträge auf eine Projektförderung eingereicht.
Hier finden Sie Kurzinformationen zu den Inhalten der Digitalisierungsprojekte mit Projektabschluss Ende 2023 sowie die Namen der Ansprechpartner:innen in den Institutionen. Alle Projekte stehen (noch) unter Haushaltsvorbehalt.
Folgende Institutionen nehmen am Förderprogramm bis Ende 2023 teil: Alice Salomon Archiv, Berlinische Galerie, Bernhard-Heiliger-Stiftung, Berliner Künstlerprogramm des DAAD, Brücke Museum, Deutsches Zentral Institut für soziale Fragen, Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, HTW Berlin (Game Design in Kooperation mit Stiftung Stadtmuseum Berlin), HTW Berlin (Museumskunde in Kooperation mit dem Verein für die Geschichte Berlins e. V.), Jüdisches Museum Berlin, Lette Verein, Schwules Museum und Stiftung Stadtmuseum Berlin mit zwei Projekten.
- Alice Salomon Archiv
- Berlinische Galerie
- Bernhard-Heiliger-Stiftung
- Berliner Künstler* Programm DAAD
- Brücke-Museum
- Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen DZI
- Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch
- Hochschule für Technik und Wirtschaft - Game Design
- Hochschule für Technik und Wirtschaft - Bildhauerei in Berlin
- Jüdisches Museum Berlin
- Lette Verein Berlin
- Schwules Museum Berlin
- Stiftung Stadtmuseum Berlin
- Stiftung Stadtmuseum Berlin
Die Zwillinge und Tante Ly: Ein Digitalisierungsprojekt zur Familiengeschichte Alice Salomons
Alice Salomons Familienleben ist bis heute weitestgehend unerforscht. Ein 2021 im Alice Salomon Archiv eingetroffener Nachlass naher Verwandter gibt erstmals Auskunft über die private Seite der bedeutenden Berliner Sozialreformerin, Frauenbewegungsprotagonistin und Sozialarbeitspionierin und ihrer Angehörigen. Der Bestand umfasst ca. 3.500 Blatt sowie ca. 50 Fotos und Dias. Das vorliegende Projekt vermittelt dieses unbekannte Kapitel des Berliner Kulturerbe, indem es den Nachlass erstmals digital für Stadtgesellschaft, Forschung und die breite Öffentlichkeit zugänglich macht.
Hier finden Sie den Abschlussbericht des Projektes.
Ansprechpartner:innen Alice Salomon Hochschule Berlin
- Filiz Çakir
E-Mail: cakir@ash-berlin.eu - Friederike Mehl
E-Mail: mehl@ash-berlin.eu
Website Alice Salomon Hochschule Berlin