Am Wochenende findet der Auftakt von CdV Süd in der Münchener Stadtbibliothek Am Gasteig statt.
Das elfköpfige VeranstalterInnenteam besteht aus bayrischen und baden-württembergischen Institutionen und so sind auch die Datensets. Angefangen bei „Lauter langweilige Sachen“ des Stadtmuseums Tübingen handelt – ein Querschnitt durch die Sammlungen kleiner Stadtmuseen – über die Daten des Zeppelinmuseums Friedrichshafen, die Notenrollen für selbstspielende Klaviere sowie die Porträtdarstellungen aus fünf Jahrhunderten des Deutschen Museums in München, internationale Postsäcke des Museums für Kommunikation Nürnberg oder die Belege des Fränkischen Wörterbuches von 1913 bis 2001 der Bayrischen Akdemie der Wissenschaften. Alle daten stehen unter offener Lizenz für die Nutzung bereit. Die Daten ergänzen teilweise sehr gut bereits existierende offene Datensätze aus früheren Kulturhackathons.
Dank der Initiative des Goethe-Instituts sind erstmal bei einem Coding da Vinci-Hackathon auch Teilnehmende aus Indonesien, Brasilien, Cote d’Ivoire und Senegal dabei.
Während es Kick offs bereichern Workshops zur Storytelling, Gamedesign und Standards das Programm. Der Höhepunkt des Samstages aber wird sicherlich wiederum der Ideenpitch der TeilnehmerInnen am Nachmittag sein, wenn aus den Daten neue Kontexte erwach(s)en. Breits 100 Projekt sind danke des tollen Engagaments, der Kompetenzen und der Kreativität der teilnehmenden EntwicklerInnen, GamerInnen, DesignerInnen, GrafikerInnen etc. entstanden. Wir sind als Mitgründerin von Coding da Vinci nun sehr gespannt, welche Projekte in München dazu kommen werden. Und schon ein weiteres Datum zum Vormerken: Am 18. Mai werden die Projekte in Nürnberg öffentlich vorgestellt und prämiert.
Mehr Informationen zu und von CdV Süd gibt es hier.