PROMPTING CULTURE – Am Tag nach der KI-Konferenz des Berliner Kultursenats freuen wir uns über das positive Feedback für unseren Vortrag „Golem oder Deus ex machina? Grundlagen zur Algorithmischen Intelligenz“ von Prof. Dr. Thorsten Koch. Da der Vortrag gestern aus Zeitgründen leider nicht in voller Länge gehalten werden konnte, veröffentlichen wir hier nun die Folien.
Hier geht es zu den Mitschnitten der gesamten Konferenz, unser Highlight bleibt natürlich Prof. Dr. Thorsten Koch und die Algorithmische Intelligenz:
Gegenstand der Förderung ist die spartenübergreifende Digitalisierung von herausragenden oder stark nachgefragten Kulturgütern, die repräsentativ für Berlin bzw. für die jeweiligen Kultureinrichtungen sind.
Ziel dieses Förderprogramms ist es, die Digitalisate und Daten von Kulturerbeeinrichtungen mit Sitz in Berlin im Netz sichtbar und verfügbar zu machen, unter anderem über das Portal der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB) und für die langfristige Nachnutzbarkeit der Daten zu sorgen.
Im Förderprogramm 2024 wurde kein thematischer Schwerpunkt gesetzt. Fühlen Sie sich also frei in der Auswahl. Falls Sie darüber nachdenken, sich mit einem Digitalisierungsprojekt zu Objekten aus kolonialen Kontexten zu bewerben, ist auch das ganz ausdrücklich möglich. Ebenso freuen wir uns über Kooperationsprojekte, um Objekte verschiedener Einrichtungen virtuell gemeinsam sichtbar und nachnutzbar zu machen. Berücksichtigen Sie das Thema der Vermittlung in Ihren Projekten.
Für die Digitalisierung notwendige konservatorische Maßnahmen können mitbeantragt werden. Die Kosten für die Langzeitarchivierung der Projektdaten bei digiS am Zuse-Institut Berlin sind in der Förderung enthalten. Die Aufbereitung der Daten ist zentraler Punkt der Förderung und der Projekte.
Das Forschungs- und Kompetenzzentrum Digitalisierung Berlin (digiS) berät Kulturinstitutionen im Vorfeld der Antragstellung bei der Entwicklung von Projektideen und bei der Vorbereitung des Projektantrages. Melden Sie sich daher gerne bei uns: digis@zib.de.
Weitere Informationen zum Ausschreibungsverfahren und wichtigen Terminen sowie die für das Förderprogramm 2024 aktuelle Förderrichtlinie der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt zur Digitalisierung von Objekten des kulturellen Erbes finden Sie auf der digiS-Webseite sowie auf der Webseite der Senatsverwaltung. Die Förderung steht wie immer unter dem Vorbehalt der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel.
Wir suchen für digiS und für den KOBV eine/n studentische/n Mitarbeiter:in, die uns in den Bereichen Organisation und Öffentlichkeitsarbeit unterstützt. Wer Lust hat auf die Mitarbeit in einem netten, bereichsübergreifenden Team und auf spannende Projekte aus dem Bereich der Digitalkultur, möge sich melden!
Wir suchen eine Mitarbeiter*in im Bereich Vermittlung und Öffentlichkeitsarbeit (50%-Projektstelle befristet bis 31.12.2023, bis E13 TV L Berlin- je nach Qualifikation). Wir wollen unsere Veranstaltungs- und Vermittlungsformate neu denken, konzipieren und natürlich auch erproben. Hierbei sollen vor allem partizipative Ansätze besonders berücksichtigt werden. Die offizielle Ausschreibung ist hier veröffentlicht. Wir freuen uns auf Ihre / Deine Bewerbung bis zum 16.09.2022.
Um Berliner Initiativen und Projekten Sichtbarkeit zu verleihen und die Stärkung von Open Research in Berlin voranzutreiben, hat das Open-Access-Büro Berlin im Herbst 2020 gemeinsam mit You, We & Digital und mit Unterstützung der Berlin University Alliance (BUA) das Projekt „Berlin Open Research and Culture“ gestartet.In einer sich 2021 anschließenden Interviewstudie wurden ausgewählte Berliner Kulturerbeinstitutionen zu strategischen Positionen sowie zu Maßnahmen und ihren Bedarfen hinsichtlich Open Access und Open Research befragt.
Das OA Büro Berlin bietet am 26. April 2022 nun einen Workshop an, um die Ergebnisse der Interviews vorzustellen und um im Gespräch mit Ihnen, den Teilnehmenden aus Berlins Kulturinstitutionen, der Frage nachzugehen, wie openGLAM und Open Research stärker mit den Zielen von Kulturinstitutionen verknüpft werden können.
Wir freuen uns auf eine anregende Diskussion mit Ihnen.
Das neue Jahr beginnt für uns leider mit einem Abschied – Heinz-Günter Kuper verlässt das digiS-Team für eine neue Stelle an der HTWK Leipzig. Und daher suchen wir nun ab sofort Verstärkung. Wer Interesse hat mit uns daran zu abeiten, dass Berlins Kulturerbe digital und nutzbar dauerhaft zur Verfügung steht und sich gemeinsam mit uns und unseren Partner:innen aus den hiesigen Kulturinstitutionen über die vielfältigen Themen der Digitalisierung (aka Digitale Transformation) auseinanderzusetzen, der möge sich bis 11. März 2022 bei uns bewerben.
Wir wollen uns zuallererst ganz herzlich bei unseren Projekt- und Netzwerkpartner:innen bedanken.
Unseren 12 Projektpartner:innen sei hier gedankt für die geleistete tolle Arbeit an den Digitalisierungsprojekten trotz der leider noch immer pandemie bedingten widrigen Umstände. Danke für Eure ungebrochene Motivation und Euer Engagement.
Die Digitalisierungsprojekte 2021 haben sich erneut mit den verschiedensten Facetten Berlins beschäftigt.
Hier ein Rückblick auf die 2021er Projekte:
Die digitale Edition des Briefwechsels der Brüder Grimm (Projektträger Grimm-Sozietät zu Berlin e. V.) zeigt den Wert Berlins als Zentrum der entstehenden modernen Philologien im 19. Jahrhundert; sie geben zudem Zeugnis von Kultur und Lebensalltag der Zeit. Der Briefwechsel wird zusammen mit der Staatsbibliothek zu Berlin – SPK digitalisiert, dort liegen die Briefe auch im Original.
Einen anderen Blick auf die Lebenswirklichkeiten des 19. Jahrhunderts nehmen die Werke (Gemälde, Grafiken) von “Berliner Künstlerinnen” ein. Das Projekt des StadtmuseumsBerlin macht ausschließlich Werke von Frauen digital zugänglich und nutzbar. Neben der digitalen Publikation von mehr als 300 Objekten geht es hier um die digitale lexikographische Erschließung der Biographien der Künstlerinnen. Dieses Projekt wird übrigens parallel im Brandenburger Förderprogramm betrieben – das erste Digitalisierungsprojekt dieser Art.
“Berlin Patterns” – das Stichwort aus dem zweiten Projekt des Stadtmuseums – der Digitalisierung von Stickmusterbögen (Mitte 19. Jahrhundert). Neben der klassischen Digitalisierung und Veröffentlichung widmet sich das Projekt der Frage, wie dieser Bestand aus gemeinfreien Stickmustervorlagen die Stick-Kreativ-Community des 21. Jahrhunderts inspirieren und zur weiteren Nutzung der Daten anregen kann.
Gänzlich andere Berliner Muster werden im Projekt des Lette Verein Berlin aufgetan: Berlin zeichnet Mode – Die Zeichentradition in der Modeausbildung in und an Berliner Modeschulen wird in diesem Projekt digital und abschließend in einer virtuellen Ausstellung dargestellt. Der Lette Verein kooperierte im Projekt 2021 mit dem Stadtmuseum Berlin, der HTW Berlin sowie der Kunstbibliothek (SPK).
Theater- und technikgeschichtliche Spuren hinterlässt die Berliner Bühnentechniker-Dynastie Brandt und leistete damit ihren Beitrag zum Ruf Berlins als der Theatermetropole zwischen dem 19. und dem 20. Jahrhundert. Der spektakuläre Entwurf des “Fafner”-Wurms für eine “Siegfried”- Aufführung (Bayreuth und Berlin) als auch die Lehrsammlung sind prägend für Generationen von Bühnentechniker:innen und Szenograf:innen. Das durch die Senatskanzlei Wissenschaft geförderte Projekt des Instituts für Theaterwissenschaften der FU Berlin wurde von digiS mitbetreut.
Ein weiteres großes Kooperationsprojekt zwischen dem Technikmuseum, der Erich Spiekermann Foundation sowie der Kunstbibliothek (SPK) und der Staatsbibliothek (SPK) erschließt digitalBerlins typografisches Erbe, indem historische Druckschriften als Schriftmusterbücher sowie als Andrucke von Blei-, Holz- und Kunststofftypen digital und open access zugänglich gemacht werden.
Künstlerische Spuren des 20. Jahrhunderts sind Thema beim Georg Kolbe Museum. Nachdem die eigentliche Sammlung Georg Kolbes digital nahezu komplett veröffentlicht ist, digitalisiert das Haus die Werke der Künstlerkolleg:innen Kolbes sowie Objekte aus Kolbes privater Kunstsammlung und einige frisch erworbene Teile seines Nachlasses.
Auf einem ganz anderen Gebiet wiederum prägte Hugo Häring das Gesicht Berlins. Der Architekt gehört zu den bedeutendsten Vertretern des Neuen Bauens in Berlin. Mit der digitalen Verfügbarmachung setzt das Baukunstarchiv der Akademie der Künste (AdK) einen Impuls für einen “mutigen und progressiven” Umgang mit nachhaltiger Architektur in Berlin und darüber hinaus.
Die Ost-Berliner Lebenswelten des Fotografen Kurt Schwarz werden vom Industriesalon Schöneweide digital zugänglich gemacht und sind auch bereits auf museum-digital zu sehen. Kurt Schwarz, heute 83 Jahre, war als freier Fotograf in der DDR tätig. Seine Fotos beleuchten die Arbeits‐ und Lebensbedingungen der ostdeutschen Gesellschaft auch jenseits des offiziellen „Wunschbildes der Partei“.
CC BY-NC-SA 4.0: Kurt Schwarz: Sechs Kinder auf Schlitten, 1962, Industriesalon Schöneweide
Westberliner Lebenswirklichkeiten finden sich in den Produktionen der Känguruh-Film GmbH, besonders bekannt sein dürfte die filmische Langzeitstudie “Berlin – Ecke Bundesplatz” (1986-2021). Die Kinemathek macht in ihrem diesjährigen Digitalisierungsprojekt das Produktions- und Fotoarchiv der Känguruh-Film digital zugänglich.
Mit besonderen Gegenwartsbezügen warten diese beiden Projekte auf:
Koloniale Kontexte – Das Projekt des Brücke Museums erschließt die Ethnografica-Sammlung von Karl Schmidt-Rottluff. Die Daten der Sammlung sind bereits jetzt öffentlich verfügbar auf Wikimedia Commons. Digitalisierung, Erschließung und Veröffentlichung erfolgen im Austausch und im Dialog mit Expert:innen aus dekolonialen Initiativen, BIPoC und Zivilgesellschaft.
Migration, Flucht als Stadtteilgeschichte – Das FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum dokumentiert die Folgen von Flucht innerhalb des Stadtteils. Ebenfalls als großes Kooperationsvorhaben aufgesetzt, wird die Besetzung der früheren Gerhart-Hauptmann-Schule (GHS) in Kreuzberg durch Geflüchtete vom Museum digital dreidimensional dokumentiert, wissenschaftlich erforscht und sozialhistorisch analysiert. Details zu allen Projekten finden sich ab April 2022 in den Abschlussberichten auf unserer Website.
Netzwerk-Konferenz 2021
Die Pandemie treibt die Digitalisierung in den Kulturerbeinstitutionen voran: Prozesse, Strukturen, Kommunikation und Zusammenarbeit müssen neu gestaltet werden. Wie beeinflussen äußere und innere Faktoren die Projektpraxis, die Projektkommunikation, -arbeitsweisen, -ethiken und letztlich natürlich die (fachlichen) Ergebnisse? Mit diesen (neuen) Herausforderungen haben sich die Teilnehmer:innen und Gäste auf unserer 9. digiS-Jahreskonferenz “If life gives you lemons, make lemonade” – vom Umgang mit dem Unerwarteten. Digitale Transformation gestalten” auseinandergesetzt. Die Diskussion dieser Themen stand im Mittelpunkt der World Cafés, die den zweiten Tag der Konferenz prägten. Bereits am ersten Tag ging Dr. Doreen Mölders (LWL-Museum für Archäologie) in ihrer Keynote auf die Thematik ein. Wir danken ihr sowie allen unseren Moderator:innen der World Cafés – Barbara Thiele (Jüdisches Museum Berlin), Silvia Faulstich (Technologiestiftung Berlin/kulturBdigital), Dr. Christian Bracht (Bildarchiv Foto Marburg) und Sarah Metzler (Landesverband der Museen zu Berlin LMB) – sowie unseren Projektpartner:innen und Gästen für ihre wertvollen Inputs und Beiträge.
Wir freuen uns, dass auch in diesem Jahr viele Interessierte an unserem Workshop-Angebot, das in Form von Online-Veranstaltungen stattgefunden hat, teilgenommen haben. Um alle digiS Termine rechtzeitig mitzubekommen, abonnieren Sie gerne unseren Newsletter. Schreiben Sie uns dafür eine Mail an digis@zib.de. Die Termine finden Sie auch regelmäßig auf der Website.
Wir bleiben auf dem Laufenden: Nach der Urheberrechtsreform vom Juni 2021 wurde im November in Zusammenarbeit mit Dr. Paul Klimpel (iRights.Law) und Katrin Lehnert (DDF) das Bulletin “Urheberrechtsreform 2021. Neue Chancen für das kulturelle Erbe” veröffentlicht. Es bietet eine erste Analyse zur Urheberrechtsreform und ihrer Bedeutung für Kulturerbeinstitutionen.
Abschließend ein Ausblick auf 2022
Die Ausschreibung für den nächsten Förderzeitraum bot erstmals die Möglichkeit auch überjährig Fördermittel für Digitalisierungsprojekte zu beantragen. Die Juryempfehlung Anfang Dezember fiel entsprechend aus. Es werden insgesamt für die Jahre 2022 und 2023 nun 23 Projekte gefördert. Damit sind für beide Jahre die Fördermittel erschöpft. Eine neue Ausschreibung wird also erst wieder 2023 für das darauffolgende Jahr erfolgen.
Auch für uns geht dieses Jahr nun zu Ende und wir gehen in den Weihnachtsurlaub. Wir freuen uns darauf, Sie und Euch alle gesund und munter im neuen Jahr wiederzusehen. Passen Sie auf sich auf und genießen Sie ruhige Feiertage mit Ihren Liebsten.
Heute, am 6. August 2021, wird – vorbehaltlich der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel1 – das Förderprogramm des Landes Berlin (Senatsverwaltung für Kultur und Europa) zur Digitalisierung von Objekten des kulturellen Erbes erneut für 2022 ausgeschrieben. Die Ausschreibungsfrist endet am 24. September 2021.
Ziel des Programms ist es, dass Berliner Kulturerbeinstitutionen ihre Sammlungen und Bestände mit Unterstützung von digiS digital zugänglich im Netz aufbereiten und soweit rechtlich möglich auch offen verfügbar machen.
Was ist neu ab 2022?
Für die kommende Förderperiode können erstmals Anträge über eine formale Laufzeit von bis zu 2 Jahren eingereicht werden.
Optional können ab 2022 Mittel beantragt werden für die Entwicklung von (partizipativen) digitalen Vermittlungsangeboten. Fördergelder können für deren Konzeption und/oder prototypische Entwicklung geltend gemacht werden. Der Code der Anwendungen sollte, so möglich, unter einer freien Lizenz stehen.
Digitalisierungsvorhaben mit einem Schwerpunkt im Bereich „Dekolonisierung“ sind ausdrücklich erwünscht.
Kooperative Projektanträge (Verbundprojekte), die Objekte verschiedener Einrichtungen virtuell gemeinsam nutzbar und sichtbar machen, sind auch im Wettbewerb 2022 wieder möglich. Kooperationen können dabei zwei und mehr Kultureinrichtungen umfassen. Die maximale Fördersumme ist hiervon unberührt.
Darüber hinaus können notwendige konservatorische Maßnahmen im Rahmen des Projektes mitbeantragt werden.
Digitalisierung wird im Förderprogramm als umfassender Prozess begriffen, der alle Bereiche einer Institution umfasst. Daher ist ein zentrales Thema des Förderprogramms auch die Kompetenzvermittlung in die Einrichtungen. Zentrale Punkte des Förderprogramms sind die Bereiche der Datenkuration sowie der nachhaltigen Verfügbarkeit und möglichst offener Nutzung der Daten (Digitalisate und Metadaten). Eine kostenlose Rechtsberatung steht ebenfalls für interessierte Antragsteller:innen im Vorfeld zur Verfügung.
Wenn Sie sehen wollen, welche Projekte und Projektpartner:innen bislang im Förderprogramm vertreten waren, schauen Sie gerne hier vorbei.
Bei Interesse an einer Antragstellung treten Sie möglichst umgehend mit uns in Kontakt, um Ihre Projektideen zu besprechen und einen Projektantrag zu entwickeln. Wir unterstützen Sie gern! Melden Sie sich per Mail unter unserer Teamadresse digis@zib.de. Ansprechpartnerin bei der Senatsverwaltung für Kultur und Europa ist Christiane Bierend.
Wir sind gespannt auf Ihre Projektideen und freuen uns auf Ihre Anfragen!
1 Auf Grund der Wahlen zum Abgeordnetenhaus von Berlin am 26.09.2021 und der sich daran anschließenden Regierungsbildung ist davon auszugehen, dass das Haushaltsgesetz 2022 erst im II. Quartal 2022 vom Abgeordnetenhaus von Berlin beschlossen wird. Das heißt, dass der Beginn der Förderung für die im Wettbewerb 2022 ausgewählten Projekte erst – nach Beschluss des Haushaltsgesetzes 2022 – voraussichtlich Ende des II. Quartals 2022 sein wird.
Das große Thema der Digitalen Transformation beschäftigt uns alle natürlich auch in diesem Jahr. Nachdem wir auf unserer Jahrestagung 2020 dazu bereits einiges von Martin Zierold gelernt und erfahren haben – Stichwort „Souverän improvisierter Umgang mit Komplexität“ – wollten wir diese Haltung und ihre Auswirkungen auf die digitale Kulturpraxis in unserem Workshop-Programm vertiefen.
Daher bieten wir am 1.9. und am 15.9.2021 in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Martin Zierold zwei je sechsstündige (online) Workshopeinheiten dazu an, jeweils in der Zeit von 9:15 Uhr bis 15:15 Uhr.
Hier erfahren Sie mehr zu Ablauf und Inhalt des Workshops und wie Sie sich anmelden können.
In Vorbereitung der kommenden Ausschreibung des „Förderprogramms zur Digitalisierung von Objekten des kulturellen Erbes“ der Senatsverwaltung für Kultur und Europa haben wir unsere FAQ und unsere Erstellungshilfe aktualisiert. Wir hoffen, dass beide Dokumente Sie gut bei der Antragsstellung unterstützen. Voraussetzung der Förderung ab 2022 ist wie immer die Freigabe der Haushaltsmittel durch den Berliner Senat/Abgeordnetenhaus. Aufgrund der Wahlen zum Abgeordnetenhaus im Herbst 2021 und der sich anschließenden Regierungsbildung ist es möglich, dass das Haushaltsgesetz 2022 ggf. erst im II. Quartal 2022 beschlossen wird.
Setzen Sie sich bitte zeitnah mit uns in Verbindung und vereinbaren Sie einen Beratungstermin mit uns zu ihrem Projektvorhaben! Melden Sie sich einfach per Mail bei digis@zib.de
Was ist neu ab 2022?
Für die kommende Förderperiode können erstmals auch Anträge über eine Laufzeit von bis zu 2 Jahren eingereicht werden.
Insbesondere für längere Projektzeiträume können zudem Mittel für die Entwicklung von Vermittlungsangeboten beantragt werden.
Digtalisierungsvorhaben mit einem Schwerpunkt im Bereich „Dekolonisierung“ sind ausdrücklich erwünscht.
Die Förderrichtlinie 2022 wird am 6. August 2021 veröffentlicht. Die Ausschreibung endet am 24.09.2021.