Projektpartner Förderprogramm 2020
Im November 2019 hat die Jury des Förderprogramms Digitalisierung Berlin ihre Empfehlung für zwölf neue Digitalisierungsprojekte zur Förderung im Jahr 2020 an die Senatsverwaltung für Kultur und Europa übergeben. Diese wurden anschließend von Kultursenator Dr. Klaus Lederer bestätigt. Insgesamt hatten sich 28 Projekte um eine Förderung beworben. In der unten stehenden Tabelle finden Sie Kurzinformationen zu den Inhalten der Förderprojekte sowie die Namen der AnsprechpartnerInnen in den Institutionen.
Folgende Institutionen nehmen am Förderprogramm 2020 teil: Archiv und Sammlungen der Museen Tempelhof-Schöneberg, Berliner Künstlerprogramm des DAAD, Bezirksamt Mitte – Mitte Museum, Brücke-Museum, FFBIZ, Gerda-Schimpf-Fotoarchiv, HTW Berlin, Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg, Lette Verein, Schwules Museum, Stiftung Deutsches Technikmuseum sowie Stiftung Stadtmuseum Berlin.
Der Jury gehörten an: Anke Berghaus-Sprengel (Leiterin der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt), Monika Hagedorn-Saupe (Stellvertr. Leiterin des Instituts für Museumsforschung), Sebastian Barteleit (in Vertretung für die Leitung des Bundesarchivs), Ludwig Reicherstorfer (in Vertretung für Philipp Otto, iRights.Lab) sowie Holger Simon (Pausanio GmbH&Co.KG).
- Archiv und Sammlung der Museen Tempelhof-Schöneberg
- Berliner Künstlerprogramm DAAD
- Bezirksamt Berlin Mitte - Mitte Museum
- Brücke-Museum
- Das feministische Archiv FFBIZ
- Gerda-Schimpf-Fotoarchiv
- HTW Berlin und Verein für die Geschichte Berlins e.V.
- Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V.
- Lette Verein Berlin
- Schwules Museum Berlin
- Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin
- Stadtmuseum Berlin in Kooperation mit SIM PK, Kunstgewerbemuseum SMB/PK, SPSG
Herwarth Staudt und die Ruinen Schönebergs. Einzigartige Dokumente aus den Nachkriegsjahren Berlins
Im Rahmen des Projektes sollen 4590 Negative des Fotografen Herwarth Staudt aus der Sammlung der Museen Tempelhof-Schöneberg digitalisiert werden. Die Negative, die das zerstörte Schöneberg nach 1945 dokumentieren, sind als zeitgeschichtliche Dokumente von einzigartiger Bedeutung für das kulturelle Erbe des Landes Berlin. Geplant sind die Digitalisierung der Negative, die Erfassung der Metadaten und die Georeferenzierung der abgebildeten Gebäude. Darüber hinaus sollen die Aufnahmen der Ruinen auf museum-digital mit einer sogenannten „Schadenskarte“ von Schöneberg präsentiert werden. Dadurch werden die einzelnen Ruinen-Fotografien in der Karte verort- und greifbar gemacht.
Hier finden Sie den Abschlussbericht des Projektes.
Ansprechpartnerinnen Museen Tempelhof-Schöneberg:
- Magdalene Schlösser
E-Mail: magdaleneschloesser@hotmail.com - Marie Becker
E-Mail: marie.becker@ba-ts.berlin.de
Website Museen Tempelhof-Schöneberg