21. März 2019: Einführung in die digitale Erschließung – Metadaten I
10. April 2019: Daten bereinigen und anreichern mit OpenRefine – Metadaten II
22. Mai 2019: Praxisnahe Einführung in kontrollierte Vokabulare: Nutzen, Nachnutzen, Nachnutzenlassen – Metadaten III
Alle Termine finden statt von 10 bis 16 Uhr im ZIB, Takustr. 7, 14195 Berlin, R. 200.
Die Workshops sind bereits ausgebucht – Anmeldungen nur noch über Warteliste möglich.
Metadaten sind Daten über Daten. Sie ermöglichen es, digitale (digitaliserte) Objekte so zu beschreiben, dass diese identifiziert, strukturiert, gesucht, gefunden, verstanden, verknüpft, präsentiert und in anderen Kontexten benutzt werden können. Metadaten verleihen dem digitalen Content den gebührenden Glanz. Metadaten ermöglichen eine adäquate Webpräsentation ebenso wie den Nachweis in Portalen wie z. B. der Deutschen Digitalen Bibliothek oder auch die langfristige Bereitstellung und Anreicherung als Linked Data in entsprechenden Datenrepositorien. Je generischer das verwendete (Meta-)datenmodell, desto höher die Chance, dass ihre Daten auch noch in zehn Jahren für ihre Nutzer zur Verfügung stehen werden, aber desto ungenauer ist auch die Beschreibung der Objekte und damit das Auffinden. Aber erst durch die Verwendung von kontrollierten, gemeinsamen Vokabularen und Community-Standards können die Daten kontextualisiert, erweitert und verknüpft werden und sind damit für die Nutzer (Menschen, Maschinen) nicht nur anzeigbar, sondern – so keine rechtlichen Einschränkungen bestehen – auch nutzbar.
Mehr Informationen zu den Workshops finden Sie unter diesem Link.