Am 06. März laden wir wieder ein zu einer Einführung ins digitale Erschließen.

Die Veranstaltung ist als Selbststudium mit den eLectures „Grundlagen der digitalen Erschließung“ vorab sowie als Online-Veranstaltung mit Impulsvortrag von Marco Klindt und Q&A per Zoom am 06.03. von 14 – 16 Uhr geplant.
 
Die Inhalte vermitteln die konzeptionellen Hintergründe und Probleme bei der Erschließung von Objekten des kulturellen Erbes im Digitalen. Kulturerbe-Daten sind nur nachhaltig (nach-)nutzbar, wenn sie interoperabel erfasst und exportiert werden. Fragestellungen hierzu wären unter anderem:
 
• Wie beschreibt man ein Objekt?
• Was ist das Objekt? 
• Welche Modelle sind sinnvoll? 
• Was ist ein Modell? 
• Wie macht man eine Nadel im Heuhaufen auffindbar? 
• Was ist mit Immateriellem? 
• Geht es auch weniger abstrakt?
 
Die sechs Teile der eLecture erläutern allgemein die Herausforderung des digitalen Erschließens, erklären die Grundideen von konzeptionellen Modellen sowie die Anforderungen für die breite Nachnutzbarkeit von Metadaten, führen in die Grundlagen von kontrolliertem Vokabular ein und motivieren das Austauschformat LIDO (Lightweight Information Describing Objects) und die Weiterentwicklung des Standards in der Version 1.1 sowie die Verwendung des DigiS LIDO-Validators.
 
Obwohl schwerpunktmäßig auf museale Erschließung eingegangen wird, sind die vorgestellten Inhalte auch für andere Sparten relevant und übertragbar.

Schauen Sie die eLectures bitte vorab an. Sie führen in verschiedene Bereiche der digitalen Erschließung ein und können unabhängig voneinander angehört werden. 
 
Speziell zu kontrolliertem Vokabular ist eine Vertiefungs-Veranstaltung im Laufe dieses Jahres geplant.
Anmeldung bis 03.03.25
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