Metadaten als notwendige Bedingung zur Nach- und Benutzung von digitalen Objekten

Das „5 Star Open Data Modell“ von Tim Berners-Lee ermöglicht nicht nur den Kauf einer Tasse im W3C-Shop mit entsprechendem Aufdruck, sondern erfreut die Nutzer ihrer Daten: semantisch angereicherte, eindeutige, strukturierte, maschinenlesbare, offen lizensierte Metadaten sind vielfältig nachnutzbar. Deshalb wollen wir diesen Daten einen ganzen Workshop widmen. Metadaten verleihen dem digitalen Content den gebührenden Glanz. Metadaten ermöglichen die erfolgreiche Verfügbarmachung ihrer Contentdaten für ihre Nutzer – sei es über ihre Webpräsentation, in Portalen wie z. B. der Deutschen Digitalen Bibliothek oder auch langfristig als linked data in entsprechenden Datenrepositorien. Je generischer das verwendete (Meta-)datenmodell, desto höher die Chance, dass ihre Daten auch noch in zehn Jahren für ihre Nutzer zur Verfügung stehen werden. Erst durch die Verwendung von normierten Vokabularen und Standards können ihre Daten kontextualisiert, erweitert und verknüpft werden und sind damit für die Nutzer (Menschen, Maschinen) nicht nur zugänglich, sondern – so keine rechtlichen Einschränkungen bestehen – auch verfügbar. Während des Workshops wollen wir Ihnen die Relevanz von Datenmodellierung und Metadatenstandards unter anderem im Hinblick auf die Zugänglichkeit, Nachnutzung und Langzeitverfügbarkeit von Objekten aufzeigen.

Wann und wo?
Der Workshop findet am 17.03.2016 zwischen 10:00 Uhr und 16:00 Uhr am Zuse-Institut Berlin, Takustr. 7, 14195 Berlin statt.
Wir treffen uns im Seminarraum des ZIB, R. 2006 (Eingang Rundbau, EG, links, wird ausgeschildert).
Melden Sie sich bitte bis zum 14.03.2016 2015 über digis@zib.de verbindlich an. Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos.

Wir freuen uns auf einen informativen Tag mit Ihnen!